HÖRPOL | Audioführung Berlin

Auszeichnungen und Statements

HÖRPOL startete bereits 2010 mit dem ersten Teil (1933-1945) in deutscher Sprache (in Englisch ab 2012) und wurde bis heute mehrfach aktualisiert. Der zweite Teil (1949-1989) startete im Oktober 2023 zunächst in einer deutschsprachigen Fassung.

Statements

„Wer HÖRPOL hört, kommt um gemeinsame Gespräche nicht herum“, beschreibt Lala Süsskind, ehem. Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, in wenigen Worten die Absicht von HÖRPOL.

Für Alt-Bundespräsident Joachim Gauck kann HÖRPOL „einen eigenständigen Beitrag dazu leisten, dass das Wissen um die Verbrechen des Nationalsozialismus Teil der lebendigen Erinnerung bleibt und Mahnung für die heute Lebenden ist“.

Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama meint: „HÖRPOL ist wirklich vorbildlich, weil es zu den Orten hinführt, an denen Dinge geschehen sind oder noch immer geschehen und das sehr assoziativ macht, in Hörspielen mit Zeitzeugen, mit aktuellen Musikeinspielungen“.

Mehrere Landesbildungsserver, die Bundeszentrale für politische Bildung, die GEW, lernen-aus-der-geschichte.de und zahlreiche Artikel im Internet empfehlen HÖRPOL zur privaten Nutzung mit der ganzen Familie, für Klassenfahrten nach Berlin und für den Einsatz im Schulunterricht.

Auszeichnungen

Bereits im ersten Jahr erhielt HÖRPOL den „Deutschen Bildungsmedienpreis 2010“: „Die Jury ist beeindruckt von der didaktischen Gestaltung des „Lernens vor Ort“: Geschichte wird lebendig und bekommt einen aktuellen Bezug, weil sie an den Originalschauplätzen vergegenwärtigt wird. Besonders hervorzuheben ist die sachliche Form der thematischen Erschließung. Diese wird unterstützt durch ein durchdachtes pädagogisches Begleitangebot. (…) Ausdrückliches Ziel ist es, über vertraute Themen und Medien Brücken in die Geschichte zu bauen und den jungen Menschen Anregungen zu geben, im eigenen Alltag sensibel für Rechtsradikalismus, Vorurteile und Antisemitismus zu werden.“ (mehr: https://www.digita.de/2010/schul3.htm)

Im Jahr 2012 wurde HÖRPOL für den BKM-Preis 2012 der Bundesregierung nominiert.